Studentenleben

Einmal den Rhein entlang: Ein Porträt von Joshua Bareiß

Vom Kölner Stadtleben in den Schwarzwald: Joshua hat seinen Platz zwischen Masterstudium, Startup und Freizeit gefunden. Als sein mittlerweile langjähriger Hochschulbuddy freue ich mich, in diesem Porträt einen persönlichen Einblick in seinen Weg geben zu dürfen.

Steckbrief 😉

  • Spitzname: Josh
  • Größe: circa 1,80m -> auf jeden Fall kleiner als ich
  • Erkennungsmerkmal: Hochwertiges Parfum (oft jenseits der 200 €)
  • Nervig: Immer zu spät
  • Sagt oft: „gleich“, meint aber „irgendwann heute noch“
  • Begeistert sich für: Autos, insbesondere für Modelle der Marke Porsche
  • Weitere Funfacts:
    • Kann Instagram Stories von Essensbildern wenig abgewinnen
    • Löscht keine Bilder von seinem Handy (Also wirklich gar keine -> Chaos pur)
    • Räumt sein Zimmer circa alle 3 Monate komplett um

Zuhause ist manchmal leiser…

Geboren in Köln, heute zu Hause in Bühl, einmal den Rhein entlang, sagt er mit einem Grinsen. Was nach einem einfachen Umzug klingt, war für ihn und seine Familie mehr als das: ein Schritt fürs Ankommen. Denn Bühl und der Schwarzwald sind nicht nur sein Wohnort, sondern sein Zuhause geworden, ganz bewusst und mit allem, was dazugehört.

Hier kennt er die Wege, den (teilweise sehr eigenwilligen) Dialekt und vor allem das Gefühl, richtig zu sein. Im Schwarzwald, oder wie Joshua es mit Nachdruck betonen würde: im Bühler Stadtteil „Kappelwindeck“, hat sich ein Alltag entwickelt, der passt. Leiser und entspannter als Köln, aber genau deshalb richtig.

Joshua ist jemand, der keine große Bühne braucht. Er ist ruhig, aufmerksam und schätzt ehrliche Gespräche mehr als laute Auftritte. Wer ihn kennt, merkt schnell, dass er lieber zuhört als im Mittelpunkt zu stehen.

Bühl-Kappelwindeck von oben

Tom im Schnee

Alles andere als leise (zumindest akustisch) ist der Familienhund Tom, oft auch einfach „Tommy“ genannt. Unbekannte Geräusche kommentiert er zuverlässig mit einem lautstarken Bellkonzert, auch ich bekomme regelmäßig mein Fett weg. Und trotzdem habe ich den Eindruck, dass er für Joshua ein wichtiger Ruhepol im Alltag ist. Tom war früher ein Straßenhund in der Türkei und genießt nun seinen Lebensabend in sicherer, ruhiger Umgebung.

LinkedIn Facts

Joshua begann seinen akademischen Weg mit dem Bachelorstudium Medien- und Informationswesen an der Hochschule Offenburg. Das interdisziplinäre Studium kombinierte technische, gestalterische und kommunikative Inhalte, durch Vertiefung in wirtschaftlichen, sowie technischen Bereichen, eine solide Grundlage, um digitale Medien nicht nur zu verstehen, sondern auch aktiv mitzugestalten.

Daran anschließend entschied er sich für den Masterstudiengang Dialogmarketing & E-Commerce. Besonders schätzt er die praxisnahen Projektarbeiten mit echten Aufgabenstellungen aus namhaften Unternehmen, sowie die noch familiärere Atmosphäre im kleinen Studienumfeld.

Parallel zu seinem Studium ist Joshua seit mittlerweile über drei Jahren Werkstudent beim Karlsruher Start-up Garoma. Dort konnte er seine Kenntnisse aus dem Studium direkt in die Praxis umsetzen. Seine Aufgaben liegen hauptsächlich im Data- und Content-Management sowie in Bereichen rund um Marketing und Vertrieb. Über die Zeit hat er nicht nur wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise eines agilen Unternehmens gewonnen, sondern sich auch fachlich und persönlich weiterentwickelt.

Lust auf mehr Insights? Dann klick dich rüber zu seinem LinkedIn-Profil!

Stress ade, wie Joshua die Thesiszeit in Las Vegas verbrachte

Während viele seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen mitten im Stress der Bachelorarbeit steckten, gönnte sich Joshua eine ganz besondere Auszeit. Anstatt sich ausschließlich mit der Thesis zu beschäftigen, nutzte er die Gelegenheit für eine Reise nach Las Vegas. Bei seinem Vornamen war ein Besuch in den Joshua Tree National Park natürlich ein Muss. Außerdem besuchte er ein Google-Event im Allegiant Stadium, inklusive einem Live-Konzert der Kings of Leon. Und weil man in Vegas ist, durften ein Spaziergang über den berühmten Strip. Eines seiner Highlights und ein echtes Must-See war natürlich die spektakuläre Springbrunnenshow am Bellagio. Ganz ehrlich – ich war schon ein bisschen neidisch.

Blick aus dem Hotelzimmer

Joshua im Joshua Tree National Park

Las Vegas Strip

Josh´s Wunschgarage: Von Traumwagen und perfekter Ausstattung

Ich bin froh, dass Joshua sich genauso für Autos interessiert wie ich. Besonders bei der Marke Porsche sind wir uns schnell einig. Auch bei den Ausstattungsdetails ticken wir ähnlich, ob es um das beste Soundsystem, hochwertige Scheinwerfer oder das Automatikgetriebe geht.

Mit Joshua im Porsche Museum Stuttgart. Hier ist er in seinem Element. Für Studierende gibt’s sogar ermäßigten Eintritt.

Hier habe ich Joshuas Wunschliste mal zusammengestellt, rein hypothetisch natürlich, aber ziemlich realistisch, wenn man ihn kennt: Ganz oben steht der Porsche 911 992.1 – am liebsten gleich als Turbo S. Auch der Panamera wäre eine passende Option, je nach Alltag und Einsatzzweck. Und für längere Strecken auf der Autobahn? Da passt ein silberner Audi S6 Diesel ziemlich gut ins Bild.

Beim Fotografieren vergeht die Zeit 

Joshuas Geduld beim Fotografieren und sein Blick für Bildmotive beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. In den richtigen Momenten greift er zum Handy oder idealerweise zur Kamera. Seine Fotos entstehen ohne großes Drumherum: ruhig, fokussiert und überlegt. Wenn Joshua eine neue Instagram-Story posten will, kann das schon mal eine Stunde dauern. Jedes Detail muss stimmen, bevor sie online geht.

Ich hab mich durch Joshuas Galerien geklickt und einige Bilder ausgewählt, welche den Stil und sein Gespür für Motive besonders gut repräsentieren. Man könnte fast meinen, es seien Beispielbilder aus einem Fotobuch, dabei stammen sie tatsächlich von ihm.

vancouver harbour

wells gray

forest cosmos

vancouver city

Noch nicht genug von Josh?

Wenn du jetzt neugierig bist, was Joshua sonst noch so erlebt, lohnt sich ein Blick auf sein Instagram-Profil. Hier erhält du noch mehr Einblicke in persönliche Fotos, Reisen und Projekte.

Bildquellen

Headerbild: Eigene Darstellung, Jonas Groß

Alle restlichen Bilder & Videos: Joshua Bareiß

Quellen

Verlinkung zum Honey Blogbeitrag „Jonas Groß“: https://newsroom.mi.hs-offenburg.de/jonas-gross-vom-schwarzwald-da-komm-ich-her/

Verlinkung zum Bachelorstudiengang „Medien & Kommunikation“ der Hochschule Offenburg: https://www.hs-offenburg.de/studium/studiengaenge/bachelor/medien-und-kommunikation/studieninteressierte

Verlinkung zum Masterstudiengang „Dialogmarketing & E-Commerce“ der Hochschule Offenburg: https://www.hs-offenburg.de/studium/studiengaenge/master/dialogmarketing-und-e-commerce/studieninteressierte

Verlinkung zum Unternehmen Garoma: https://www.garoma.de

Verlinkung zu LinkedIn Account von Joshua: https://www.linkedin.com/in/joshua-barei%C3%9F-157623225?utm_source=share&utm_campaign=share_via&utm_content=profile&utm_medium=ios_app

Verlinkung zur offiziellen Seite des Joshua Tree National Park: https://www.nps.gov/jotar/index.htm

Verlinkung zu YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=OuQvuofrds4

Verlinkung zum Porsche Museum: https://www.porsche.com/germany/aboutporsche/porschemuseum/

Verlinkung zu Instagram Account von Joshua: https://www.instagram.com/joshua_bareiss?igsh=czFjNmZ3bDdhMnk=

Studentenleben

Mit Herz, Humor und Hashtags: Das ist Sophia Bott

Heimat- und familienverbunden, aber trotzdem neugierig genug, um die Komfortzone zu verlassen: Sophia Bott ist eine Frau voller Gegensätze, Ideen und Lebensfreude. Wer sie noch nicht kennt, darf sich in diesem Beitrag auf spannende Einblicke in ihr Leben und ihre Persönlichkeit freuen.

In der Kürze liegt die Würze

Spitzname: Soferl
Geburtsdatum: 20.10.2000
Heimatort: Uffing am Staffelsee
Wohnort: Freiburg
Studium: Tourismusmanagement (B. A.), Dialogmarketing & E-Commerce (M. Sc.)

Sophias Kindheit inmitten von Natur und Familie

Sophia ist in Uffing am Staffelsee aufgewachsen, einem kleinen Ort, in dem man die Kühe beim Grasen hört und der Sommer nach See riecht. Sie wuchs dort umgeben von ihren Eltern, ihrem Bruder und der ganzen Familie auf.

Sophias Lieblingsspielzeug als Kind

Nach der Grundschule wechselte sie auf die katholische Mädchenrealschule in Schlehdorf. Das bedeutete erstmal eine Männerpause für Sophia. Anschließend machte sie ihr Fachabitur im Bereich Psychologie, ursprünglich mit dem Ziel, Grundschullehrerin zu werden. Doch weil dieser Weg in Bayern mit Fachabitur nicht möglich war, begann sie ein Studium der Sozialen Arbeit. Sie stellte aber schnell fest: Ihr Herz schlägt woanders. Spoiler: Es schlägt für Online-Marketing. Obwohl Sophia aus einem Haushalt ohne akademischen Hintergrund stammt, wurde ihre Entscheidung zu studieren nie infrage gestellt. Ihre Eltern unterstützten sie von Anfang an dabei, ihren eigenen Weg zu finden.

Tourismus ist ein großer Teil der Familientradition. Schon ihre Großeltern führten ein familien­eigenes Restaurant mit Biergarten, was später ihre Eltern übernommen haben. Sophia war von klein auf dabei, half mit im Service, übernahm Aufgaben im Marketing und begleitete sogar die Expansion des Betriebs. Verantwortung, Teamarbeit und Gastfreundschaft waren nicht nur Schlagworte, sondern gehörten und gehören immer noch zu ihrem Alltag.

Durch die Selbstständigkeit ihrer Eltern in der Gastronomie und die damit verbundenen Arbeitszeiten war es gar nicht so leicht, feste Rituale aufrechtzuerhalten. Aber Weihnachten war in ihrer Familie immer etwas Besonderes: Niemand arbeitete und tagsüber ging es zum Skifahren, damit das Christkind (also ihre Mama) in Ruhe den Baum schmücken konnte. Abends wurde dann in gemütlicher Runde gemeinsam gefeiert. Gerade weil Feiertage oft auch Arbeitstage waren, hat Weihnachten für Sophia und ihre Familie einen ganz besonderen, emotionalen Wert.

💡 Sophias Lebensmotto: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.“

Für sie bedeutet das nicht, sich mit dem Minimum zufriedenzugeben, sondern klug, effizient und mit Herz zu handeln. Sie weiß, wann es sich lohnt, alles zu geben und wann Gelassenheit der bessere Weg ist. Und noch etwas gehört zu ihrem persönlichen Motto: Ein süßer Golden Retriever kann manchmal auch alle Probleme lösen.

Traumberuf als Kind vs. Berufsleben heute

Wie bereits angeschnitten, träumte Sophia als Kind davon, Grundschullehrerin zu werden, ein Beruf mit Herz und Nähe zu Menschen. Heute lebt sie diese Leidenschaft im Online-Marketing aus, nur eben digital statt im Klassenzimmer.

Aber wir fangen erst einmal vom Anfang an. Sophias akademischer Weg begann mit einem Bachelorstudium in Tourismus-Management in München. Während ihres Bachelors absolvierte sie ihr Pflichtpraktikum bei Online Birds, einer Agentur, die auf Marketing für die Hotellerie spezialisiert ist. Die Bewerbung war spontan, doch es hat sofort Klick gemacht. Marketing faszinierte sie vom ersten Moment an. Sie wählte den entsprechenden Schwerpunkt im Studium, begann als Werkstudentin und entwickelte sich über ein Traineeship und eine Junior-Position bis hin zur Online-Marketing-Managerin mit Fokus auf Social Media. Aktuell liegt ihr Schwerpunkt auf Social Media Performance Marketing – ein Bereich, den sie mit großer Begeisterung übernimmt. Sie berät, betreut und begleitet Kunden aus der Hotellerie, entwickelt Strategien, analysiert KPIs (Key Performance Indicator) und optimiert Kampagnen. Kennzahlen, Funnel-Denken (also der Weg, den Nutzer Schritt für Schritt bis zum Kauf gehen) und Testing gehören zu ihren Leidenschaften. Darin sieht sie die perfekte Kombination aus Kreativität, Strategie und messbarem Erfolg.

Diese Faszination für Marketing spiegelt sich in der Wahl ihres Masterstudiengangs wider. Aktuell befindet sich Sophia in den letzten Zügen ihres Masters in Dialogmarketing und E-Commerce an der Hochschule Offenburg.

👩‍🎓 Peinlichster Moment im Studium

Sophia hatte eine Präsentation komplett vergessen und legte kurzerhand im Freestyle los. Leider mit ziemlich falschen Fakten. Peinlich? Ja. Lehrreich? Auf jeden Fall!

Lieblingsmoment im Studium: Ihr Auslandssemester

So viel mehr als nur ECTS: Ihr Auslandssemester in Kanada an der Mount Royal University in Calgary zählt zu den prägendsten Erfahrungen ihres Lebens, sowohl fachlich als auch menschlich. Ein Campus wie aus dem Film, Roadtrips in die Rocky Mountains, -42 Grad im Winter und +30 Grad im September: Kanada war alles, nur nicht langweilig. Sie hat dabei gelernt, dass man noch so viel planen kann und das Leben dennoch seine ganz eigenen Wege geht. Es war herausfordernd, emotional, manchmal überwältigend und dennoch hat sie sich selten so lebendig gefühlt. Besonders zu Beginn war die Sprachbarriere ein großer Stolperstein. Ihr Englisch war nicht besonders gut und das nötige Selbstvertrauen beim Sprechen zu gewinnen, war eine echte Herausforderung. Doch genau daran ist sie gewachsen. Sie hat Freundschaften fürs Leben geschlossen, unglaublich viel gelernt und sich selbst ein gutes Stück besser kennengelernt.

Dort lernte sie auch ihren Partner kennen. Manchmal muss man eben um die halbe Welt fliegen, um das Herz am richtigen Ort zu finden. Nach einer Fernbeziehung zwischen München und Freiburg hat Sophia sich entschieden, ebenfalls nach Freiburg zu ziehen.

🩷 Sophia in drei Worten

Ihre Freund*innen sagen: tollpatschig, liebenswert und lebensfroh. Sophias Reaktion: „Ich finde, das passt. Manchmal macht meine Tollpatschigkeit mein Leben unnötig kompliziert, aber ich lache viel, liebe tief und gehe offen auf Menschen zu.“

Sophias Lieblinge

  • 🍕 Lieblingsessen: Alles Italienische (Pizza, Pasta)
  • 🍹 Lieblingsgetränk: Capri-Sonne Orange
  • ☀️ Lieblingsfarbe: Sonnengelb
  • 📚 Lieblingsbeschäftigung: Lesen & kreative Content Creation
  • 🎧 Lieblingslied: Alles von Taylor Swift
  • 🍿 Lieblingsfilm: Der Teufel trägt Prada
  • 📺 Lieblingsserie: Gossip Girl & Trash-TV
  • 📖 Lieblingsbuch: Alles von Mona Kasten

Neugierig auf alles: Sophias Hobbies

Grundsätzlich ist Sophia für fast jedes Hobby zu haben, Hauptsache mit Begeisterung dabei. Sie liebt es zu lesen und wenn sie ein Buch richtig fesselt, verschlingt sie es in einem Rutsch, notfalls auch bis tief in die Nacht. Besonders angetan haben es ihr kitschige Liebesromane mit Happy End. Passend zu ihrer Liebe zum Marketing lebt sie ihre kreative Seite auch gern in ihrer Freizeit aus: Sie fotografiert, filmt, schneidet Reels und bearbeitet kleine Videos. Social Media ist für sie eben nicht nur Beruf, sondern auch Leidenschaft. Auf den Ohren hat sie dabei meistens Taylor Swift.

Wenn Sophia ein Lied wäre…

…dann wäre sie eindeutig „Here Comes The Sun“ von den Beatles. Durch ihre positive Art und ihr ansteckendes Lächeln strahlt sie eine natürliche Freundlichkeit und Zuversicht aus.

Was sie außerdem schätzt? Zeit mit ihren Freundinnen und Freunden. Am liebsten bei einem guten Flat White in einem gemütlichen Café, während sie stundenlang über das Leben plaudern. Gemeinsame Kochabende oder Kinobesuche gehören ebenfalls zu ihren Lieblingsunternehmungen.

Sophias Café Empfehlung

Das Café Marcel befindet sich im Stadtgarten Freiburg. Somit ist es der ideale Ort für eine Kaffeepause während eines Stadtbummels oder eines Spaziergangs im Park.

Auch beim Sport zeigt Sophia Neugier und Offenheit für vieles. Sie hat das Rennradfahren für sich entdeckt, besonders die Umgebung rund um Freiburg bietet perfekte Bedingungen dafür. Hier findest du eine Auswahl schöner Rennradtouren rund um Freiburg. Früher spielte sie regelmäßig Volleyball, und auch Tennis möchte sie gern wieder mehr in ihren Alltag integrieren. Außerdem gehören das Wandern und Skifahren zu ihren Lieblingsaktivitäten. Die Bewegung in der Natur ist für sie der ideale Ausgleich zum Alltag vor dem Bildschirm. Um der digitalen Dauerbeschallung zusätzlich zu entkommen, löscht sie immer mal wieder ihre Social Media Apps. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber der Wille zählt, richtig?

Reisen ist zwar ein teures, aber dennoch leidenschaftlich verfolgtes Hobby von Sophia. Sie liebt jede Reise, bei der Natur, Wasser, gutes Essen und ein Buch dabei sind. Wenn dann noch ein Sonnenuntergang dazukommt, ist sie wunschlos glücklich. Kanada hat aber natürlich einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen.

Und wo soll es hingehen?

🏠 Private Ziele

Langfristig zieht es Sophia zurück in ihre Heimat, am liebsten nach München. Sie vermisst manchmal die Berge, die Seen und natürlich ihre Familie. Ihr Traum? Ein Zuhause in Bayern, ein goldiger Hund und ihren Partner an ihrer Seite.

💼 Berufliche Ziele

Zuerst möchte sie ihren Master erfolgreich abschließen und den nächsten Schritt Richtung Senior Marketing Managerin gehen. Vielleicht folgt danach ein Doktor oder die Gründung einer eigenen Agentur. Vielleicht sogar beides.

Zwischen Heimweh und Fernweh hat Sophia viel erlebt: in der Heimat, im Ausland und an verschiedenen Studienorten. Und doch zieht es sie dorthin zurück, wo alles begonnen hat. Wer verfolgen möchte, wohin es sie nun wirklich verschlägt, kann sich mit ihr auf Instagram oder LinkedIn vernetzen.

Für alle, die noch mehr entdecken möchten: Das Pinterest-Board, abgestimmt auf Sophia, lädt zum Stöbern ein. Dort gibt es Inspiration rund um ihre Lieblingsbeschäftigungen, Reiseziele und Themen, die zu ihrer Persönlichkeit passen.

Sophia auf Pinterest

Studium

Systematisch statt chaotisch: So nutzt du die Recherche-Tools der HS-Offenburg richtig

Literaturrecherche – klingt nach staubigen Bibliotheken, komplizierten Datenbanken und endlosen PDFs? Keine Sorge, so muss es nicht sein! Die erste Suche nach wissenschaftlichen Quellen fühlt sich oft an, als würde man ohne Kompass durch einen riesigen Bücher-Ozean schippern. Aber mit den richtigen Tricks und ein paar smarten Hilfsmitteln wird die Recherche plötzlich ganz einfach. Wie das geht? Das erfährst du in diesem Artikel!

Vom Thema zur Quelle – so legst du smart los

Du hast dein Thema – aber wie kommst du jetzt an gute Quellen, ohne in Google-Ergebnissen zu versinken oder auf fragwürdigen Seiten zu landen? Der Einstieg in die Literaturrecherche ist oft der entscheidende Moment: Je besser du ihn planst, desto weniger Chaos gibt’s später. Deshalb: Erst denken, dann klicken.

Thema eingrenzen und Keywords finden

Gerade bei breiten Themen ist es wichtig, dich zu fokussieren. Frag dich: Was genau will ich untersuchen? Welche Begriffe passen wirklich zu meinem Thema? Stichworte helfen dir, einen klaren Suchbegriff zu definieren – und sind die Grundlage für jede Datenbank-Suche.

Schreib dir alles auf – von Anfang an

Es klingt vielleicht basic, aber: Du solltest schon in dieser frühen Phase deine Quellen, Links und Gedanken notieren.
Egal, ob du es in Notion, Word oder in einem Zotero-Projekt speicherst – du ersparst dir später stundenlanges Chaos-Suchen.

💡 Tipp für den Anfang
Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, such dir einfach eine gute Quelle zu deinem Thema und schau dir an, was sie im Literaturverzeichnis nennt. So findest du schnell mehr passende Texte. Wenn du etwas Aktuelles brauchst, schau mal bei Google Scholar, wer die Quelle inzwischen zitiert hat.


Deine Geheimwaffen für bessere Recherche – Tools, die du kennen musst

Du suchst verzweifelt nach der Quelle, die du vor drei Tagen noch so gut gefunden hast? Und du hast 37 Tabs offen und ein riesiges Papierchaos? Das ist echt nicht nötig.
Mit Tools wie Google Scholar, Zotero und Notion wird deine Literaturrecherche nicht nur smarter, sondern auch deutlich entspannter. Wenn du sie einmal eingerichtet hast, sparen sie dir jede Menge Zeit, Nerven, Klicks und Copy-Paste.

Google Scholar + HS Offenburg = Mehr Zugriff auf Fachliteratur

Du suchst Literatur für deine Hausarbeit, findest bei Google Scholar einen richtig guten Artikel – aber zack, Paywall. Schon wieder.
Google Scholar ist eine Suchmaschine speziell für wissenschaftliche Literatur und Zitationen – im Gegensatz zur normalen Google-Suche, die meist populärwissenschaftliche Inhalte liefert.
Wenn du Google Scholar mit deinem HS-Offenburg-Account verknüpfst, bekommst du auf viele dieser Quellen kostenlosen Zugriff. Das Beste: Du siehst direkt beim Suchen, welche Artikel verfügbar sind – kein ewiges Herumprobieren mehr.

💡 Ideal für dich, wenn …
… du lieber „googlest“, statt in fünf verschiedenen Datenbanken zu wühlen.
… du schnell rausfinden willst, wie oft ein Artikel zitiert wurde (= Qualität erkennen).
… du gerne direkt zum Volltext willst, ohne dich durch Login-Schleifen zu klicken.

Anleitung: Google Scholar mit deinem HSO-Account verknüpfen
  1. Öffne Google Scholar
  2. Klicke oben links auf ☰ → „Einstellungen“
  3. Wähle „Bibliothekslinks“
  4. Such nach „Offenburg“
  5. Aktiviere „Hochschule Offenburg – Zugriff über EZB“
  6. Speichern – fertig!

-> Ab jetzt siehst du rechts bei vielen Treffern den Link: „Volltext über HS Offenburg“

Zotero – dein persönlicher Literaturmanager

Du findest einen spannenden Artikel, speicherst ihn irgendwo ab – vielleicht in einem Ordner, einer Notiz-App oder einfach als Link im Browser. Nach einer Weile suchst du verzweifelt danach, kannst ihn aber nicht mehr finden. Oder du erinnerst dich zwar an die Quelle, hast aber keine Ahnung mehr, warum sie für deine Arbeit wichtig war. Und dann fängt der Kampf mit dem Zitierstil an: APA, MLA, Chicago – was war noch gleich richtig?
Zotero kann dir dabei enorm helfen: Das kostenlose Tool speichert deine Quellen übersichtlich, erkennt automatisch bibliografische Daten und hilft dir sogar beim richtigen Zitieren – ganz ohne Chaos.

💡 So unterstützt dich Zotero mit der gesamten Literatur:

  • Quellen mit einem Klick speichern – direkt aus dem Browser
  • Literatur übersichtlich nach Themen ordnen und jederzeit wiederfinden
  • Notizen zu jeder Quelle anlegen, um wichtige Gedanken festzuhalten
  • Automatisch Zitate und Literaturverzeichnisse in Word oder Google Docs einfügen
  • Gemeinsame Bibliotheken für Teamprojekte nutzen
Anleitung: Zotero installieren und starten
  1. Lade Zotero für dein Betriebssystem herunter
  2. Installiere zusätzlich den Zotero Connector für deinen Browser
  3. (Optional) Installiere das Plugin für Word, LibreOffice oder Google Docs
  4. Lege dir ein kostenloses Zotero-Konto an, um deine Bibliothek in der Cloud zu speichern
  5. Los geht’s: Speichere deine erste Quelle direkt über den Browser-Button!

-> Zotero ist dein perfektes Recherche-Gedächtnis: Es speichert deine Quellen automatisch, sortiert sie übersichtlich und liefert dir auf Knopfdruck korrekt formatierte Zitate – ganz ohne Stress.

Mein Tipp: Dieses Video kann dir dabei helfen, Zotero schnell zu verstehen und optimal für deine Literaturverwaltung zu nutzen.

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Mehr Informationen

Notion – dein digitales Recherche-Notizbuch

Du findest einen spannenden Artikel, speicherst ihn irgendwo ab – vielleicht in einem Ordner, einer Notiz-App oder einfach als Link im Browser. Nach einer Weile suchst du verzweifelt danach, kannst ihn aber nicht mehr finden. Oder du erinnerst dich zwar an die Quelle, hast aber keine Ahnung mehr, warum sie für deine Arbeit wichtig war. Und dann fängt der Kampf mit dem Zitierstil an: APA, MLA, Chicago – was war noch gleich richtig? Das kostet Zeit und Nerven, die du besser in deine eigentliche Arbeit investieren könntest.
Notion kann dir helfen, den Überblick zu behalten: Das flexible Organisationstool lässt sich ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen – ob als Recherche-Datenbank, Zitationsübersicht oder zur Planung deiner Gliederung. Alles an einem Ort, alles verknüpft.

💡 Notion als digitales Ordnungstool:

  • Alle Quellen, Abstracts und Zitate in einem zentralen Recherche-Dashboard sammeln
  • Notizen direkt mit Texten und Gliederung verknüpfen
  • Mit Templates, Tags und Verlinkungen noch effizienter arbeiten
  • Recherche und Planung auf allen Geräten – auch mobil – synchronisieren
  • Ideal kombinierbar mit Zotero für noch mehr Struktur und Übersicht
Anleitung: Deine ersten Schritte, wenn du Notion nutzen möchtest
  1. Erstelle ein kostenloses Konto auf notion.com -> Wenn du studierst, bekommst du Notion Plus gratis – melde dich einfach mit deiner Hochschul-E-Mail an.
  2. Lade die Desktop- oder Mobile-App herunter (optional)
  3. Starte mit einem der vielen kostenlosen Templates oder erstelle dir selbst z. B. eine „Recherche-Datenbank“

Zotero mit Notion verbinden – und nie wieder den Überblick verlieren

Wenn du Zotero mit Notion verknüpfst, wird jede Quelle, die du in Zotero speicherst, automatisch in deine Notion-Datenbank übernommen. Und das Beste daran: Die Metadaten wie Titel, Autor, Jahr und sogar deine Notizen werden auch übernommen. Das heißt, du musst nie wieder manuell Listen führen oder doppelt arbeiten. In Notion kannst du nicht nur deine Literatur durchsuchen und sortieren, sondern auch direkt mit deinen eigenen Notizen, Gliederungen und Projekten verknüpfen. So hast du immer einen aktuellen Überblick über alle Quellen und kannst deine Recherche viel effizienter organisieren. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verknüpfung von Zotero und Notion findest du in diesem Video. 

Das ist echt praktisch: Wenn du was in Zotero änderst, wird das auch in Notion automatisch aktualisiert. Und du kannst deine Literaturverwaltung so gestalten, wie du sie brauchst. Egal, ob du eine Tabelle, ein Board oder Tags und Verlinkungen nutzen möchtest.

Noch mehr Tipps rund um Notion findest du in diesen zwei Beiträgen!


HS Offenburg: Deine Recherche-Zentrale richtig nutzen

Die Hochschule Offenburg bietet eine Menge leistungsstarker Recherche-Tools und Ressourcen. Damit kannst du deine wissenschaftliche Arbeit easy und strukturiert gestalten. Von der SuperLiteraturSuche über den OPAC bis hin zu fachspezifischen Datenbanken – hier findest du alles, was du für eine fundierte Recherche brauchst. In den nächsten Abschnitten zeige ich dir, wie du diese Angebote optimal nutzt und so Zeit sparst, den Überblick behältst und deine Quellen gezielt findest.

💡 Das Schreibbüro der HS-Offenburg
Du brauchst Unterstützung beim Schreiben oder willst noch sicherer im Umgang mit Recherche-Tools werden? Das Schreibbüro der HSO bietet regelmäßig Workshops über Zoom an an – z.B. zu wissenschaftlichem Arbeiten mit KI oder Literaturverwaltung mit Zotero. Einfach mal reinschauen – es lohnt sich!


Was ich gerne früher gewusst hätte: Tipps für deine Literatursuche

Die Literatursuche kann echt einfach sein – wenn du diese simplen Tricks befolgst. Hier sind meine wichtigsten Tipps, die ich gerne schon zu Beginn meines Studiums gekannt hätte:

Starte mit einer klaren Fragestellung: Überleg dir präzise Suchbegriffe und schreib auch Synonyme und englische Begriffe auf. So findest du garantiert mehr relevante Literatur.

Nutze die Tools der HSO: Die besten wissenschaftlichen Quellen findest du in den Bibliothekskatalogen und Datenbanken. Hier lohnt es sich, mal über Google hinaus zu schauen.

Verliere nicht den Überblick: Halte direkt fest, warum eine Quelle für dich wichtig ist, und organisiere deine Funde von Anfang an, zum Beispiel mit Zotero oder Notion. Das spart dir später viel Zeit beim Schreiben.

Hab keine Angst vor „zu wenig Literatur“: Meistens ist die Menge des Materials höher als man denkt. Wenn du mal nicht weiterweißt, helfen dir deine Thesis-Betreu*innen weiter.

Achte auf Qualität: Setze auf peer-reviewed, aktuelle Veröffentlichungen und seriöse Verlage – so bist du auf der sicheren Seite.

ZuguterletztBleib entspannt: Niemand findet sofort die perfekte Quelle. Recherche ist wie ein Lernprozess – je mehr du übst, desto sicherer und schneller wirst du.


Mit KI noch gezielter recherchieren?

Wenn du zusätzlich mit ChatGPT & Co. arbeitest: Hier findest du Tipps, wie du KI sinnvoll in deine Recherche einbinden kannst.

KI als Schreibhilfe: So vermeidest du Plagiatsvorwürfe!

Künstliche Intelligenz im Hörsaal: Deine Helfer im Uni-Alltag

Research Rabbit: Bring deine Literaturrecherche mit diesem KI-Tool auf das nächste Level!


Studentenleben

Kein Urlaub, kein Problem: Ein Kurztrip in die Stadt der Lichter

Ein Tag, zwei Länder, unzählige Eindrücke. Das klingt nach einem teuren Traum? Von wegen! Von Offenburg aus bist du in wenigen Stunden im Herzen von Paris – perfekt für ein spontanes Abenteuer. Ob Student*in oder Entdecker*in: Die Stadt der Lichter wartet mit Croissants an der Seine, Kultur pur und einem Hauch von Glamour auf dich. Neugierig? Dann begleite mich und ich zeige dir die besten Tipps und Tricks für einen unvergesslichen Ausflug nach Paris!

Es geht los: Mit dem TGV nach Paris


Die schnellste und entspannteste Variante ist die Fahrt mit dem TGV ab Offenburg direkt nach Paris-Est. Mit reserviertem Sitzplatz und WLAN an Bord kannst du entweder deine Pläne für den Tag schmieden oder die Vorfreude einfach genießen.
Die Fahrt dauert nur etwa zweieinhalb Stunden und ist somit perfekt für einen entspannten Tagesausflug!

Ein TGV-Ticket bekommst du mit etwas Planung schon ab 29 € pro Strecke. Es gibt auch günstigere Verbindungen mit Umstieg in Straßburg. Diese sind aber zeitaufwendiger und weniger flexibel. Sie eignen sich nicht so gut für einen Tagesausflug.

Zum Vergleich: Mit dem Auto brauchst du etwa 5,5 Stunden und zahlst für den Sprit rund 65 € pro Strecke.

Kosten & Spartipps:

  • Früh buchen! Je früher, desto günstiger – mindestens 2–3 Wochen im Voraus.
  • BahnCard 25 kann sich lohnen: oft auch mit Rabatt auf internationale Verbindungen.
  • SNCF Connect & Trainline : Zwei Plattformen, auf denen man gute Ticketdeals findet.
  • Student*innenrabatt: Wer unter 27 ist, profitiert oft automatisch von Sonderpreisen.
  • Ein kleiner Trick: Flexible Reisetage oder Hin- und Rückfahrt getrennt buchen kann sparen helfen.
  • Außerhalb der Hauptreisezeit: Unter der Woche sowie im Frühling oder Herbst lässt sich Paris besonders gut genießen und ist oft auch günstiger.

So holst du das Beste aus einem Tag in Paris heraus

Paris an einem Tag? Timing ist alles. Das klingt zunächst wie ein Sprint durch ein Kunstmuseum. Doch mit der richtigen Planung und ein bisschen Abenteuerlust wird er zu einem Tag voller Höhepunkte, der sich wie ein kleiner Urlaub anfühlt. Ich empfehle, morgens um 6:30 Uhr loszufahren, dann ist man gegen 9:30 Uhr in Paris. So kann man fast den ganzen Tag nutzen.

Sechs Tipps für eine Tour durch Paris
× Sechs Tipps für eine Tour durch Paris - Großansicht

Ein Tagesausflug ist kein Marathon, sondern eher ein Kurzfilm, bei dem du die schönsten Szenen mitnimmst. Natürlich hängt alles davon ab, wie schnell du unterwegs bist und was dir wichtig ist. Du kannst auch einige Stationen überspringen, um länger in deinem Lieblingsviertel zu bleiben.

Meine persönlichen Highlights aus Paris

Louvre
Französische Flagge am Himmel
Ausblick vom Eiffelturm
Sonnenuntergang an der Seine

Genussmomente für kleines Geld

Wer Paris besucht, muss nicht tief in die Tasche greifen, um kulinarisch auf seine Kosten zu kommen. Gerade als Student*innen ist es besonders spannend, sich durch die Stadt zu probieren, denn Paris lebt von seinen Bäckereien, Straßencafés und internationalen Foodspots. Diese sind oft nicht nur lecker, sondern auch überraschend günstig.

Kaum irgendwo schmecken Croissants so knusprig wie hier: Bäckereien wie „Du Pain et des Idées” oder kleine Boulangerien in jedem Viertel bieten bereits für 1–2 € ein echtes französisches Frühstück. Das ist perfekt für unterwegs oder eine kleine Pause am Seineufer.

Mittags lohnt sich ein Stopp am Marché des Enfants Rouges, dem ältesten überdachten Markt von Paris. Hier gibt es alles von libanesischen Wraps bis vietnamesischen Banh Mi und das für unter 10 €.

Zum Abendessen ist das Restaurant Pink Mamma absolut empfehlenswert, wenn du italienische Küche liebst und dabei ein besonders schönes Ambiente genießen möchtest.
Wenn du hingegen etwas Schnelles auf die Hand suchst, schau bei Au P’tit Grec vorbei. Dort bekommst du köstliche Crêpes, herzhaft oder süß, und das zu einem fairen Preis.

Spartipp:

Viele Cafés und Restaurants bieten Rabatte für Student*innen oder günstige Mittagsmenüs an. Schau also ruhig nach Aushängen oder frage einfach nach, denn oft gibt es kleine Extras wie ein kostenloses Heißgetränk oder einen ermäßigten Preis.

In universitätsnahen Vierteln wie dem Quartier Latin sind die Preise oft moderater.

Paris bei Nacht

Sobald die Sonne untergeht, erwacht Paris zu einem ganz neuen Leben. Der Eiffelturm funkelt, Straßencafés werden zu Bühnen voller Musik und Gelächter und die Seine glitzert im Schein der Laternen. Wenn dir ein Tag in Paris nicht reicht, lohnt es sich, auch die Nacht zu genießen. Es gibt viel zu erleben: nächtliche Spaziergänge, spontane Konzerte oder entspannte Drinks in kleinen Bars und auf Rooftop-Terrassen mit Ausblick. Besonders lohnenswert sind die drei Viertel: Das 5. Arrondissement ist von vielen Student*innen geprägt, während das 10. Arrondissement nicht nur viele junge Leute, sondern auch etwas schickere Bars bietet. Im 18. findest du schließlich entspannte Orte zum Essen und Trinken – perfekt, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen!

Für eine Übernachtung in Paris empfehle ich ein Bett in einem Hostel, denn so können die Kosten sehr gering gehalten werden. Auch wenn ein Mehrbettzimmer nicht für jeden etwas ist, kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Das sind die Erinnerungen, die vielleicht ein bisschen verrückt sind, aber unvergesslich bleiben.
Paris bei Nacht ist nicht nur eine Stadt, sondern ein Gefühl, das man mindestens einmal erlebt haben sollte. In den frühen Frühlingsmonaten oder im späten Herbst geht die Sonne jedoch schon früher unter, sodass eine Übernachtung hier nicht unbedingt nötig ist.

Weitere Tipps, die deinen Trip bereichern


Mit dem Tagesticket ( 8,45 €) für die Metro kannst du den ganzen Tag unbegrenzt Busse und Bahnen nutzen.
Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich auch bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Die Vélib’-Leihfahrräder stehen überall in der Stadt bereit und machen dich unabhängig.
Tipp: Lade dir vorab die RATP-App herunter.

Gerade an touristischen Orten solltest du auf deine Wertsachen achten und sie am besten in einem sicheren Rucksack oder einer Bauchtasche verstauen.
Keine Panik, wenn dein Französisch nicht perfekt ist, denn die meisten Pariser*innen verstehen Englisch, vor allem in den touristischen Hotspots.


Den Student*innenausweis nicht vergessen! Viele Museen und Sehenswürdigkeiten bieten Student*innen ermäßigte Preise. Wer unter 26 ist, darf viele Museen sogar kostenlos besuchen. Neben den bekannten Highlights möchte ich dir auch einige Parks ans Herz legen, die kostenlos sind und sich absolut zu besuchen lohnen: der wunderschöne Jardin des Tuileries oder der grüne, lebendige Parc des Buttes-Chaumont. Perfekt für eine Pause vom Großstadttrubel!

Hast du jetzt auch Lust auf einen Trip nach Paris?

Auf der Karte findest du meine liebsten Orte und die besten Adressen für Restaurants und Cafés. Alles, was du für dein eigenes Paris-Abenteuer brauchst!

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Paris ist und bleibt ein wunderbares Reiseziel, voller kleiner und großer Highlights. Die Tipps sollen dir Inspiration sein, aber am Ende entscheidest du selbst, wie dein perfekter Tag oder vielleicht auch ein ganzes Wochenende aussehen soll. Ich habe viele dieser Ideen von einer Freundin bekommen, die in Paris studiert hat. Sie haben mir dabei geholfen, nicht in alle Touristenfallen zu tappen. Vielleicht findest du ja auch etwas, das du später weiterempfiehlst. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir dabei, Paris auf deine ganz eigene Art zu entdecken.

Viel Spaß beim Planen und Genießen!


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Studentenleben

Karriere mit Strategie: Wie Birgit Mellert vom DEC-Studium ins internationale Marketing fand

Von der Werkstudentin zur Kommunikationsstrategin: Birgit Mellert hat über den DEC-Master an der Hochschule Offenburg ihren Weg ins internationale Marketing gefunden. Im Interview spricht sie über E-Commerce, ihren Karriereeinstieg und warum im Marketing die Basics zählen.

DEC-Studentin im Profil

Birgit hat früh gelernt, wie wichtig strategisches Denken im Marketing ist. Nach einem dualen Studium mit dem Schwerpunkt International Business bei Hansgrohe und dem Masterstudiengang Dialogmarketing und E-Commerce (DEC) an der Hochschule Offenburg arbeitet sie heute als Senior Communications Managerin bei Zehnder Clean Air Solutions. Im Interview spricht sie über ihren Werdegang, Herausforderungen im E-Commerce und gibt Tipps für Studierende.

Der Weg nach Offenburg

Nach ihrem Abitur entschied sich Birgit für ein duales Studium in International Business bei Hansgrohe. Während dieser Zeit schrieb sie ihre Bachelorarbeit über die Einführung eines Social Intranets im Unternehmen. Dabei untersuchte sie Herausforderungen, Nutzen und Anforderungen verschiedener Nutzergruppen.

Nach dem Studium arbeitete sie 1,5 Jahre in der spanischen Niederlassung von Hansgrohe. Dort war sie für Social Media und E-Commerce verantwortlich und betreute unter anderem die Zusammenarbeit mit Amazon. Diese Erfahrungen legten den Grundstein für ihr Interesse an digitalen Verkaufsplattformen und strategischem E-Commerce. Genau diese Themen wollte sie in ihrem Masterstudium vertiefen.

Das Studium

Für ihren Master entschied sich Birgit für den Studiengang Dialogmarketing und E-Commerce (DEC) an der Hochschule Offenburg – eine Wahl, die Strategie, Kreativität und Technik ideal verband. Parallel dazu arbeitete sie als Werkstudentin bei Zehnder Clean Air Solutions, sammelte erste Erfahrungen im internationalen B2B-Marketing und knüpfte Kontakte für ihren späteren Berufseinstieg. Ihre Masterarbeit schrieb sie jedoch bei einem anderen Unternehmen, WEDA Roland Werner GmbH.

Du willst noch mehr über die Unternehmen erfahren, bei denen Birgit Station gemacht hat?

Hansgrohe

Die Hansgrohe Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Schiltach im Schwarzwald. Seit ihrer Gründung im Jahr 1901 hat sich Hansgrohe zu einem führenden Hersteller von hochwertigen Sanitärprodukten entwickelt. Unter den Marken hansgrohe und AXOR bietet das Unternehmen Armaturen, Brausen, Duschsysteme sowie Bad- und Küchenprodukte an, die durch Innovation, Design und Qualität überzeugen.

WEDA

Die WEDA Roland Werner GmbH mit Sitz in Reutlingen ist ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1969 für schwäbische Ingenieurskunst im Bereich der Schneidetechnik steht. Das Unternehmen entwickelt und produziert maßgeschneiderte Abschneideanlagen für Nähmaschinen und bietet darüber hinaus Lösungen im Sondermaschinenbau, 3D-Druck sowie im Vertrieb von Pneumatik-Komponenten an. Mit einem Fokus auf Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung unterstützt WEDA seine Kunden dabei, Fertigungsprozesse zu optimieren und individuelle Anforderungen zu erfüllen.

Zehnder Clean Air Solutions

Zehnder Clean Air Solutions ist eine Geschäftseinheit der Zehnder Group AG, einem international tätigen Schweizer Unternehmen mit Sitz in Gränichen. Zehnder Clean Air Solutions hat sich auf industrielle Luftreinigung spezialisiert und bietet maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Branchen an, darunter Logistik, Lebensmittelverarbeitung, Metall- und Holzverarbeitung sowie die Automobilindustrie. Mit über 3.000 Kunden in mehr als 20 Ländern weltweit trägt Zehnder Clean Air Solutions dazu bei, die Luftqualität in Arbeitsumgebungen zu verbessern, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen und Betriebskosten durch reduzierte Reinigungs- und Wartungsaufwände zu senken.

Momente, die Birgit besonders in Erinnerung geblieben sind

Ein besonderer Moment ihrer Studienzeit war das Hike&Learn Seminar von Prof. Denne. Hierbei handelt es sich um ein ganzheitliches Outdoor-Lernkonzept, das mentale Stärke durch physische, mentale und spirituelle Impulse fördert. In der Natur des Schwarzwalds erleben Studierende praxisnah Themen wie Resilienz und Teamarbeit.

„Er hat mit seinem Konzept eine super Mischung aus lehrreichen, augenöffnenden, körperlich und geistig anspruchsvollen und doch extrem wertvollen Erfahrungen zusammengestellt!“

Neben der Theorie spielten praxisnahe Projekte eine zentrale Rolle.

Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr das gemeinsame Marketingprojekt mit MuK-Studierenden: die Markteinführung von deutschem Honig im chinesischen Markt.

Ein weiteres praktisches Highlight war das Erlernen der Grundlagen zur App-Programmierung und das Einrichten eines eigenen Online-Shops.

„Was Technik kann war damals schon augenöffnend. Heute noch viel mehr!“

Wertvolle Einblicke in die Industrie wurden durch Firmenbesuche vermittelt. Diese bekamen Birgit und ihre Kommiliton:innen bei der Firma Streb in Offenburg und Mann+Hummel in Stuttgart.

Schönster Moment

„Der Abschluss des Honig-Projektes. Da ist sehr viel Recherche, Ausarbeitung und Herzblut eingeflossen und wir waren sehr stolz auf das Projekt.“

Herausforderndster Moment

„Konzeption der Master-Thesis, weil ich von null starten und gefühlt erst einmal die Basis für Marketing-Aktivitäten bei meinem Partnerunternehmen schaffen musste. Außerdem war es auch technisch nicht ohne und ich musste mich viel einarbeiten.“

Tipps für deine Masterthesis

  • Thema der Thesis früh und bewusst wählen, aber im Verlauf offen bleiben
  • Gliederung und Titel flexibel halten, aber immer den roten Faden im Blick behalten
  • Früh mit der Literaturrecherche beginnen
  • Mindestens einen Monat für Korrekturen einplanen
  • Sich regelmäßig fragen: „Passt das, was ich gerade mache, wirklich zum Ziel der Arbeit?“

Nach dem Studium

Heute arbeitet Birgit als Senior Communications Managerin bei Zehnder Clean Air Solutions. Dort betreut sie internationale B2B-Marketingkampagnen.

„Ich schreibe keine Broschüren. Ich entwickle Kommunikationsstrategien – abgestimmt auf Zielgruppen, Märkte und Vertriebsstrukturen“, erklärt sie. Besonders wichtig ist ihr das im Studium gelernte Denken in Multi-Channel-Strukturen. Marketing ist für sie kein Einwegkanal, sondern ein vernetztes System, das abgestimmt sein muss.

Industrie statt Agentur

Trotz ihrer Begeisterung für strategische Kommunikation hat Birgit bisher nie in einer Agentur gearbeitet. Auf die Frage weshalb hat Birgit eine klare Antwort.

„Ich komme aus der Industrie, durch mein duales Studium war das naheliegend. Im Rückblick hätte ich die Agenturerfahrung aber gerne mal gemacht – einfach um die Perspektive zu erweitern“

In puncto Weiterbildung setzt sie heute auf einen Mix: Newsletter, Podcasts, LinkedIn-Impulse, Blogs – interdisziplinär, aktuell, praxisnah. Besonders interessiert sie sich für den Einsatz von KI im Marketing.

Fun Fact

Obwohl sie viel im E-Commerce gearbeitet hat, würde Birgit heute wohl nicht mehr in diesen Bereich gehen – rein aus persönlicher Überzeugung. „Ich finde E-Commerce super interessant, gerade die Logistik dahinter, aber die Kommerzialisierung und Themen wie Fast Fashion schrecken mich ab“, erklärt sie. Trotzdem würde sie Freund:innen dabei unterstützen, wenn diese im Bereich E-Commerce arbeiten möchten.

Birgits Rat an Studierende

Merkt euch die Basics. Die grundlegende Strategie. Alles andere ändert sich täglich und man muss immer auf dem Laufenden bleiben. Aber wenn man die Basics hat, kann man sich immer wieder anpassen an neue Gegebenheiten. Und: Marketing hat man nie „ausgelernt“. Neugierig und offen bleiben!


Du möchtest noch mehr über die Karriere von DEC-Studierenden erfahren? Schaue dir diese Beiträge an:

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© Zehnder Group International AG

Studentenleben

Vorsicht vor Fehlinformationen: Vertraue der offiziellen SPO statt WhatsApp-Gerüchten

In der digitalen Ära der blitzschnellen Informationsverbreitung lauern hinter jedem Klick sowohl Wahrheit als auch Täuschung. Ist es dir schon einmal passiert, dass du einem deiner Mitstudierenden geglaubt hast, nur um später herauszufinden, dass es sich um falsche Informationen handelte? Besonders in studienrelevanten Angelegenheiten ist es wichtig, auf verlässliche Quellen zu vertrauen – insbesondere auf die offizielle Studien- und Prüfungsordnung.

Was ist die Studien- und Prüfungsordnung (SPO)?

Die SPO ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums an jeder Hochschule oder Universität. Sie regelt die Rahmenbedingungen, Voraussetzungen, Inhalte und Prüfungsmodalitäten für verschiedene Studiengänge. Die SPO wird von den Bildungseinrichtungen erstellt und veröffentlicht, um den Studierenden klare Richtlinien und Informationen über ihr Studium zur Verfügung zu stellen.

Die wesentlichen Inhalte einer SPO

Eine SPO ist aufgeteilt in zwei Bereiche, dem allgemeinen Teil und dem besonderen Teil. Der allgemeine Teil der Studien- und Prüfungsordnung ist für alle Studierenden verbindlich und enthält grundlegende Regelungen, die für das gesamte Studium gelten. Er beschreibt die Zulassungsvoraussetzungen, die Studiendauer, das Leistungspunktesystem sowie die Bestimmungen für den Erwerb und die Anerkennung von Studienleistungen. Der besondere Teil der Studien- und Prüfungsordnung bezieht sich auf die spezifischen Inhalte und Anforderungen des jeweiligen Studiengangs. Hier werden die Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die Modulbeschreibungen, die Prüfungsformen sowie die Abschlussarbeit und das Prüfungsverfahren näher erläutert.

Bild 1: Die offizielle SPO der Hochschule Offenburg für Master an der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen

Mit den nachfolgenden Buttons gelangst du zu den SPOs der Hochschule Offenburg. Bitte beachte, dass hier eine umfangreiche Liste von verschiedenen SPOs vorliegt, von denen nicht alle auf dich zutreffen. Als Studierender oder Studierende gilt für dich zunächst die jeweils aktuellste Version der Prüfungsordnung zum Zeitpunkt deiner Immatrikulation in den entsprechenden Studiengang.

WhatsApp-Gerüchte und ihre Fallstricke

WhatsApp-Gruppen und andere soziale Medien sind beliebte Kanäle, um sich mit Mitstudierenden auszutauschen und Informationen zu teilen. Leider sind sie jedoch auch anfällig für Gerüchte und Fehlinformationen. In solchen Chatgruppen werden oft Fragen gestellt und Meinungen ausgetauscht, aber nicht alle Informationen sind verlässlich oder korrekt. Das kann zu Verwirrung, Unsicherheit und Fehlentscheidungen führen, insbesondere wenn es um wichtige Entscheidungen wie die Wahl von Kursen, Prüfungsmodalitäten oder Fristen geht.

Nehmen wir zum Beispiel das Gerücht, dass ein bestimmter Kurs nicht mehr erforderlich ist, um das Studium abzuschließen. Ein Student namens Markus liest diese Information in einer WhatsApp-Gruppe und vertraut darauf, ohne weitere Überprüfung. Er entscheidet sich, den Kurs zu überspringen und sich stattdessen auf andere Fächer zu konzentrieren. Später stellt sich jedoch heraus, dass das Gerücht falsch war. Markus erfährt, dass der Kurs nach wie vor erforderlich ist und er ihn nun nachholen muss. Dies führt zu Verzögerungen in seinem Studium und zu zusätzlichem Stress. Hätte Markus sich jedoch auf die offizielle Studien- und Prüfungsordnung verlassen, hätte er die korrekten Informationen gehabt und solche Unannehmlichkeiten vermieden.

Bild 2: Markus‘ Laune ist im Keller

Tipps für den Umgang mit WhatsApp-Gerüchten

Obwohl WhatsApp-Gerüchte vermieden werden sollten, kann es schwierig sein, ihnen vollständig aus dem Weg zu gehen. Hier sind einige Tipps, um den Umgang mit ihnen zu erleichtern:

Verifiziere Informationen: 

Überprüfe die erhaltenen Informationen, indem du einen Blick in die offizielle SPO wirfst oder dich an Beratungsstellen und Dozierende wendest.

Kritische Denkweise:

Sei skeptisch gegenüber Informationen aus inoffiziellen Quellen und frage nach Quellenangaben oder Beweisen, bevor du ihnen Glauben schenkst.

Kommunikation mit offiziellen Kanälen:

Nutze offizielle Kommunikationskanäle der Hochschule oder Universität, um Informationen zu erhalten. Das können offizielle E-Mails, Websites oder Moodle-Plattformen sein.

Beteilige dich aktiv:

Wenn du Informationen aus Chatgruppen erhältst, teile sie nicht einfach weiter, sondern ermutige andere, sich an vertrauenswürdige Quellen zu wenden.

Übrigens bietet Till Finkbeiners Blogbeitrag eine wertvolle Ergänzung zu diesem Thema. In seinem Beitrag geht es um das Erkennen von Falschmeldungen und Fake News in den sozialen Medien. In der heutigen Zeit ist es wichtig, sowohl im Studium als auch im Alltag kritisch zu sein und zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden zu können. Mit sechs praktischen Tipps zeigt Finkbeiner, wie man sich vor Fake News schützen kann. Nachdem du diesen Beitrag zu Ende gelesen hast, lohnt es sich definitiv, einen Blick auf seinen Beitrag zu werfen und von seinen Erkenntnissen zu profitieren!

Die Rolle von Beratungsstellen und Dozierenden

Neben der SPO können Studierende auch auf Beratungsstellen und Dozierenden zurückgreifen, um Klarheit und Unterstützung zu erhalten. Diese professionellen Ansprechpartner*innen sind mit den offiziellen Richtlinien vertraut und können bei Fragen oder Unklarheiten weiterhelfen. Sie können auch wertvolle Ratschläge geben, um das Studium effektiv zu planen und Schwierigkeiten zu überwinden.

Bild 3: Studienberatung

An der Hochschule Offenburg werden umfangreiche Beratungsangebote bereitgestellt, die den Studierenden zur Verfügung stehen. Die Studienberatung ist eine erste Anlaufstelle für allgemeine Fragen rund um das Studium. Hier können Studierende Informationen zu Studiengängen, Studienverlauf, Prüfungen und anderen studienrelevanten Themen erhalten. Die Berater*innen können dabei helfen, den individuellen Studienplan zu erstellen und auf mögliche Schwierigkeiten oder Unsicherheiten eingehen.

Fazit

Der vorliegende Beitrag hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, der offiziellen Studien- und Prüfungsordnung zu vertrauen und keinen falschen Gerüchten auf WhatsApp Glauben zu schenken. Durch die bewusste Nutzung der offiziellen SPO sowie den regelmäßigen Austausch mit Beratungsstellen und Dozierende können Studierende sicherstellen, dass sie auf fundiertem Wissen aufbauen und den Grundstein für ein erfolgreiches Studium schaffen.

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TechTalk

TikTok-Verbot in den USA – Zieht Europa nach?

Die Diskussion zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu. Die App wurde bereits allen Regierungsbeauftragten in den Staaten verboten und ein generelles Verbot ist weiterhin noch nicht vom Tisch. Auch in Europa mussten im Februar 2023 Mitarbeitende der Regierung die App auf ihren Diensthandys löschen. Was sind Gründe für die Abschaffung und müssen auch wir uns bald von der unterhaltsamen Lieblings-App verabschieden? 

„Deutsche Behörden sollten dem Schritt folgen und ebenfalls die China-App von allen deutschen Diensthandys so schnell wie möglich verbannen.“ 

FDP-Europaabgeordneter Moritz Körner

Der TikTok Konzern

Tanzende Jugendliche vor einer Handykamera.

Die TikTok App wurde 2016 vom chinesischen Konzern ByteDance als Videoplattform entwickelt.

Alle TikTok NutzerInnen kennen Sie: Lippensynchronisierte Videos, Kurzclips, Filter und visuellen Effekte. Diese Elemente sind es, die die App innerhalb kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Plattformen weltweit machten.

Die Nutzung der App ist intuitiv und einfach. Eine Registrierung ist schon ab 12 Jahren möglich. Besonders junge Menschen werden durch das Design und die Möglichkeiten der App schnell überzeugt. 

Heute zählt die App bereits um die 3 Milliarden NutzerInnen, davon 150 Millionen in Europa.

Somit macht sie auch anderen Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook Konkurrenz.

Das Besondere an TikTok?

Jeder Feed ist anders.

Der Algorithmus analysiert dauerhaft das Verhalten der NutzerInnen und stellt somit einen komplett individuellen und personalisierten Feed zur Verfügung. Die App ist somit im Grunde eine „Black Box“ – man weiss nicht, wie der Algorithmus genau funktioniert.

Woher weiss TikTok also, was genau wir mögen?

Das Problem mit den Daten

TikTok sammelt eine Unmenge an Nutzerdaten. Für die Registrierung ist es unumgänglich der Datenanalyse zuzustimmen.

Viele der erhobenen Daten sind laut der App notwendig für die Funktion. So zum Beispiel die Analyse der angeschauten Inhalte, der Likes oder der FollowerInnen. Auch personenbezogene Daten wie der Name, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer oder das Geburtsdatum werden als erforderlich eingestuft.

TikTok sammelt in den USA sogar biometrische Daten der NutzerInnen.

Die App sammelt jedoch noch vieles mehr:

Privatnachrichten

Private Nachrichten sind anders als bei WhatsApp nicht Ende zu Ende verschlüsselt. Das bedeutet, TikTok kann jede Nachricht mitlesen!

Standortdaten

Die App hat dauerhaft Zugriff auf den Standort und dieser wird stündlich aktualisiert – auch wenn die App nicht verwendet wird. Das ist viel häufiger als bei anderen Apps.

Kontakte

Auch über alle im Handy gespeicherten Kontakte möchte TikTok Daten erheben – wenn man ablehnt, wird immer wieder neu gefragt, was schnell störend wird und zu einer Zustimmung verleitet.

Zwischenablage

Auch die komplette Zwischenablage des Geräts wird von TikTok ausgelesen – diese wird auch von Passwortdiensten genutzt, daher sind hier sehr sensible Daten vorhanden und gefährdet!

Andere Apps und Nutzungsdaten

Alle Apps, die auf dem Gerät installiert sind, sowie die Nutzungsdauer all dieser werden analysiert – somit weiss TikTok auch über alle anderen Social Media Konten und jede App, die verwendet wird, Bescheid.

Zuletzt analysiert die App auch die Tastendrückmuster und -Rhythmen jedes/jeder NutzerIn.

Biometrische Daten

Seit 2021 erhebt TikTok in den USA sogar biometrische Daten wie Gesichts- und Stimmabdrücke von den NutzerInnen – in Europa ist dies aktuell noch nicht geplant.

Dies wird von TikTok aktuell wie folgt kommentiert: „The only face data that we collect is when you use the filters, to have say sunglasses on your face, we need to know where your eyes are.“ – CEO Shou Zi Chew

Wenn man selbst nicht in der Politik, dem Journalismus oder als Angestellte/r einer großen Firma tätig ist, ist es im Grunde unwahrscheinlich, dass die eigenen Daten wirklich von China ausgewertet werden. Anders sieht es jedoch bei politisch aktiven Personen aus oder bei Privatnachrichten, die geheime Regierungsinformationen oder Ähnliches enthalten. Reicht dieser Grund aber aus, um die App in den USA verbieten zu lassen oder ist da noch mehr?

Wieso die USA TikTok verbieten möchte

In Pakistan und Indonesien wurde die App bereits 2020 verboten, da die Inhalte als pornografisch oder unanständig eingestuft wurden. Auch die Vereinigten Staaten sind skeptisch.

«Wir vertrauen nicht darauf, dass TikTok jemals amerikanische Werte übernehmen wird – Werte für Freiheit, Menschenrechte und Innovation. TikTok hat wiederholt den Weg zu mehr Kontrolle, mehr Überwachung und mehr Manipulation eingeschlagen.»

US-Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers

Amerika bringt noch eine Reihe weiterer Vorwürfe gegen TikTok an und fordert den Komplett-Verkauf an die USA: 

Jugendschutz und kritische Inhalte

Es wird laut den USA und vielen anderen Ländern zu wenig gegen Sexismus und Cyber-Mobbing durch den Anbieter unternommen.

Die Nutzung der App ist bereits ab 12 Jahren erlaubt und somit werden Minderjährige nicht ausreichend geschützt. TikTok musste bereits 5,7 Millionen US-Dollar Strafe nach einer Sammelklage besorgter amerikanischer Eltern zahlen.

Das Mindestalter wurde zumindest für das Versenden und Empfangen von privaten Nachrichten nun auf 16 Jahre angehoben – jedoch ist die Altersüberprüfung bei der Registrierung in der App weiterhin sehr leicht zu umgehen.  

Zensur und Diskriminierung

Es ist seit Langem bekannt, dass TikTok gezielt Inhalte zensiert, den Sound entfernt oder komplett löscht.

„Der Algorithmus von Tiktok benachteiligt gezielt Individuen, die nach westlichem Verständnis eines besonderen Schutzes bedürfen.“ – Rüdiger Trost, Sicherheitsexperte

Auch in Deutschland wurden durch Recherchen automatische Wortfilter entdeckt, die nach Wörtern wie Cannabis, Drogen, Gay, Heroin, LGBTQ, Pornografie, Prostitution, Schwul oder Sex filtern. Kommentare mit diesen Begriffen werden anderen NutzerInnen nicht angezeigt und damit sozusagen „mundtot gemacht“.

Propaganda und Meinungsbeeinflussung

Die politischen Ziele Chinas sind laut Angaben von TikTok ausschlaggebend für die Zensur politischer Inhalte auf der Plattform.

Somit werden gezielt Inhalte, die die chinesische Regierung kritisieren, entfernt. Hierunter fallen zum Beispiel Inhalte zu den Umerziehungslagern in Xinjiang

In Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sperrte TikTok alle ausländischen Inhalte für russische NutzerInnen sowie die Möglichkeit, Inhalte hochzuladen. Kritisch ist jedoch, dass weiterhin russische Propaganda von staatlichen Stellen und InfluencerInnen in Russland auf der App hochgeladen wurde. Diese wurde nicht entfernt oder verboten. 

Somit hat die App einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung und wird daher insbesondere von den USA im politischen Zusammenhang als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft.

Sicherheitsbedenken und Spionage

Der wohl wichtigste Grund für ein Verbot der App stellen zahlreiche Sicherheitsbedenken dar.

  • Sicherheitslücken
    • In den vergangenen Jahren gab es mehrfach Skandale, die Sicherheitslücken in der App ausfindig gemacht hatten. So unter anderem ein Vorfall im Juli 2020. Hier entdeckte ein Freiburger Programmierer durch Nutzer-Access-Token-Cookies die Möglichkeit, fremde TikTok Konten zu übernehmen. Auch war die App zeitweise nicht HTTPS verschlüsselt, wodurch Hacker Clips auf der Plattform einfach ersetzen oder manipulieren konnten. 
  • Unverschlüsselte Datenerhebung
    • Auch die unverschlüsselte Datenerhebung von privaten Nachrichten sowie zum Beispiel Kontaktdaten ist eine Sorge der Staaten. Diese Daten könnten abgegriffen werden und in den Händen Chinas politischen und wirtschaftlichen Schaden anrichten. 
  • Spionage
    • Die amerikanische Regierung befürchtet ausserdem Spionage und Weiterleitung geheimer Informationen durch die chinesische Regierung. In diesem Zusammenhang wird aktuell zu der Spionage von JournalistInnen in den USA durch Mitarbeitende von ByteDance ermittelt. Diese wurden vermeintlich durch deren GPS-Daten verfolgt. 

TikTok’s Stellungnahme & Reaktion

TikTok’s Chef Shou Zi Chew versicherte mehrfach, die App sei nicht von der chinesischen Regierung abhängig oder überwacht und es würden keine Daten weitergeleitet.

Auch wenn die App mittlerweile bereits zu 60% globalen Investoren gehört, sind die Sicherheitsbedenken der Staaten weiterhin nicht vom Tisch. Der Konzert ByteDance weigert sich jedoch, die App komplett in amerikanische Hände zu geben.

China sieht in dem Verkauf keine Verbesserung der Kritikpunkte, da die Datensicherheit weiterhin ein Problem für die USA darstellen würde.

Projekt Texassoll zukünftig amerikanische Daten nur noch auf Rechnern in den Staaten speichern und verarbeiten und somit die Bedenken der USA ausräumen.

TikTok bietet eine transparente Datensicherung auf USA-Servern und die Kontrolle durch Dritte als Alternative an.

Projekt Clover“ ist bis 2024 für Europa geplant: Es sollen zwei neue Rechenzentren in Irland und Norwegen zur Speicherung und Verarbeitung der europäischen Nutzerdaten gebaut werden. Aktuell sind die Daten in Singapur und den USA gespeichert. Weiterhin soll eine unbenannte dritte Stelle die Datenströme in der Zukunft überwachen.

Wie kannst du deine Daten schützen und droht ein Verbot der App?

Du möchtest TikTok weiterhin nutzen aber weniger Daten mit China teilen?

Du kannst die App ohne Account in der WebVersion nutzen und somit deine Daten zu einem gewissen Teil schützen. Hierbei musst du dann beachten, dass du niemandem folgen kannst und keine personalisierten Inhalte bereitgestellt werden.

Ein generelles Verbot von TikTok ist sowohl in den Staaten als auch in Europa aktuell noch eher unwahrscheinlich. Bundesinnenministerin Nancy Faser (SPD) bestätigte, dass ein Verbot von TikTok in Deutschland aktuell nicht geplant sei. Dennoch betonte sie, dass natürlich die Daten des Konzerns weiterhin „abfließen“ und verkauft werden könnten.

Nichtsdestotrotz könnten die Entwicklungen weiter zu einer Einschränkung der App-Nutzung in verschiedenen Bereichen führen. So könnten zukünftig unter anderem Mitarbeitende in großen Firmen, politisch Aktive und JournalistInnen zu einem Verzicht der App angehalten werden. Durch den weltweiten Druck ist ebenfalls eine weitere Anpassung des TikTok Alghorithmus denkbar.


Textquellen (Stand: 11.04.2023)
  • Statista – TikTok Overview
  • Süddeutsche Zeitung – Faeser zu China Einflussnahme TikTok Daten
  • SWR – Datenspionage und TikTok Verbot in den USA
  • Spiegel – Datenproblematik auf TikTok
  • Spiegel – TikTok Verbot in den USA
  • Tagesschau – TikTok Chef im US Kongress
  • Tagesschau – TikTok Wortfilter und Zensur
  • Tagesschau – TikTok Verbot in der EU Kommission
  • Tagesschau – Umerziehungslager in Xinjiang, China
  • Tagesschau – Ukraine Krieg und russische Propaganda auf TikTok
  • TikTok – Datenschutzerklärung
  • TikTok – Projekt Clover
  • T3n – Biometrische Benutzerdaten
  • Watson – TikTok Chef im US Kongress
  • Wikipedia – TikTok
  • Zeit – TikTok Sicherheitsbedenken
  • ZDF – TikTok Diensthandys EU Kommission Verbot
  • ZDF – TikTok Jugendliche Datenschutz
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